Pflanzen

Heilpflanzen, Pflanzenheilkunde, Ausbildung, Heilpraktiker

Weisheit der Natur durch Pflanzenheilkunde nutzen

Pflanzentherapie oder auch Phytotherapie genannt, gehört zu den ältesten und bekanntesten Heilmethoden in allen Kulturkreisen unserer Erde. Völker von China über Indien, von Persien bis Griechenland, aber auch in Nord-und Südamerika hatten schon von jeher umfangreiche Kenntnisse, wie man Pflanzen zum Heilen einsetzt.

Erste Aufzeichnungen stammen von den Sumerern um 2000 v.Ch. Der Ursprung der meisten der heute gebräuchlichen Medikamente sind in ihren chemischen Strukturen den Pflanzeninhaltsstoffen entnommen. Das reicht von Aspirin (Salizylsäure kommt z.B. in der Weidenrinde und in Mädesüß vor) über die Yamswurzel (ihr wurde das erste pflanzliche Progesteron/ Östrogen entnommen, um die Pille herzustellen), Markumar als synthetisches Cumarinderivat aus den Steinklee, Colchicin aus der Herbstzeitlose als Gichtmittel, bis hin zu Medikamenten wie Tamoxifen aus der Eibe oder Vinblastin und Vincristin aus dem Madagaskar-Immergrün.

Im letzten Jahrhundert entwickelte sich die Phytotherapie zu einer wissenschaftlich fundierten Medizinrichtung, die von Ärzten wie von Heilpraktikern gleichermaßen eingesetzt wird. Pflanzenheilkunde als Teerezeptur ist in der Regel nebenwirkungsfrei.

Das individuell erstellte Teerezept wird in der Apotheke gemischt. Somit wird garantiert, dass die Kräuter schadstofffrei und in ihrer Qualität geprüft sind. Der relativ niedrig Kostenfaktor des Tees im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten sowie die einfache Zubereitung sprechen für sich.

 

 

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