Heilpflanzen in der Krebstherapie Teil 7 am 10.11.2013

16 August 2013 von | Kategorie: Termine

Phytotherapeutika und Hormonmodulation – neue Persperktiven der komplementären Onkologie

 

Von den in Deutschland im Jahr 2010 insgesamt verstorbenen 858.768 Personen erlagen 218.268 einem Krebsleiden. Damit sind rund ein Viertel aller Sterbefälle auf bösartige Neubildungen zurückzuführen.
In Deutschland erkrankt jeder Vierte im Laufe seines Lebens an Krebs und es ist mit 469.800 (RKI 2008) Neuerkrankungen im Jahr neben Herz- Kreislauferkrankungen somit die zweithäufigste Todesursache. Darum bedarf es einer umfassenden therapeutischen Auseinandersetzung mit diesem Themenbereich, da keine andere Krankheit mit mehr Angst besetzt ist als die des Krebsleidens und immer mehr Patienten nach einer alternativen Begleitbehandlung verlangen.

Besonderes Augenmerk in diesem Vortrag wird auf die Behandlung hormonabhängiger Tumore wie Brust- und Prostatakrebs gelegt. Aber auch die Betrachtung von Neuroendokrinen Tumor (NET´s) soll nicht zu kurz kommen.

Brustkrebs ist mit 74.500 Neuerkrankungen und 17.209 Sterbefälle die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Prostatakrebs ist noch immer mit 67.700 Neuerkrankungen die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern in Deutschland. Die Zahl jährlich neu auftretender Prostatatumoren ist seit 1999 um rund 50 Prozent angestiegen. (Prognose RKI 2012).

Die Möglichkeit, auf hormonabhängige Krebserkrankungen mit hormonaktiven Pflanzeninhaltsstoffen Einfluss zu nehmen oder diese in der Prävention einzusetzen, werden wir anhand von Stoffen betrachten die eine Modulation der Enzyme Aromatase und 5α-Reduktase bewirken. Wir werden uns aber auch mit den Wirkstoffen der Sterine, Lignane, Farbstoffe wie Chrysin und Selektive Estrogenrezeptormodulatoren (SERM) wie Genistein o.ä intensiver auseinandersetzen die genau diese Hormonmudolation bewirken. Positive Ergebnisse sowie erste kleinere klinische Studien lassen es sinnvoll erscheinen, sich diesen Therapieoptionen intensiver zuzuwenden.

Bei mir in der Praxis werden Pflanzen aus der westlichen Heilkunde aber auch Exoten aus China, Indien und Südamerika eingesetzt. Ich verwende Mineralstoffe, Vitamine, Misteltherapie, Mykotherapie und Infusionen mit Vitamin C, Glutathion, Alpha Liponsäure und AF2-Peptiden um begleitend ein ganzumfassendes Therapiekonzept zu ermöglichen.

So werde ich ihnen in dieser Fortbildung anhand von Fallbeispielen einen Einblick vermitteln, mit welchen Pflanzen, Inhaltsstoffen und Präparaten wir über verschiedene Stoffwechselprozesse positiv in ein Krebsgeschehen hineinwirken können, um Nebenwirkungen der konventionellen Therapie zu lindern, die Lebensqualität der Patienten zu steigern und gleichzeitig Metastasen und das Rezidivrisiko zu verringern. Wir werden Therapiekonzepte aus der Praxis besprechen und es ist genügen Raum um ungeklärte Fragen zu erörtern.

Als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Pflanzenheilkunde, Augendiagnose,und Biochemie nach Schüssler habe ich mich auf die biologisch ganzheitliche Krebstherapie in meiner Praxis in Friedrichshain spezialisiert.

Termin:

Sonntag, 10 November 2013,
von 11.00 – 17.00 Uhr

Ort:

Naturheilpraxis
Waldeyerstr.2,
10247 Berlin Friedrichshain
2 min Fußweg von S-und U-Bahn Frankfurter Allee

Kosten:

Seminargebühr 60€, für SchülerInnen 30€.

Info und
Anmeldung:

George Brasch,
hpbrasch@web.de
Telefon 030 – 215 50 68

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