Bienen-Gelée Royal und Epigenetik

21 Februar 2014 von | Kategorie: Inhaltsstoffe

 

Die epigenetische Veränderung wird uns am deutlichsten anhand der Bienen und ihrer Königin in einem Stock. Alle haben den gleichen Genpool doch die Königin umterscheidet sich deutlich von den Arbeiterinnen durch Methylierung der DNA als epigenetischer Mechanismus (Auslesen der Gene). Dies alleine geschieht durch eine andere Fütterung der heranwachsenden Larven. Alle bekommen in den ersten drei Tagen das hochwertige Gelée Royal das sehr reich an Vitaminen der B-Gruppe ist wie Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Pyridoxin (B6), Biotin (B7), Folsäure und Spurenelemente, Mineralien, Proteine, Aminosäuren, Zucker, Fette und Hydroxybenzoesäure. Danach bekommen nur noch ausgewählte Larven das Gelée Royal weiter verabreicht die zu Königinnen heranwachsen. Der restliche große Teil der Larven wird dann mit Pollen und Nektar weitergefüttert und wächst zu Arbeiterinnen heran.

Epigenetische Veränderungen sind aber auch umkehrbar und das könnte z.B. eine entscheidende Rolle in der Spontanheilung spielen, denn oft verändern chronisch kranke Patienten drastisch ihre Lebensstillfaktoren und Ernährung. Das kann dann zu tiefgreifenden Veränderungen in der Ablesung von Genen führen und auch wieder Gene wie das P53 reaktivieren, das bei mutierten Zellen oft abgestellt ist.

Es zeigen sich bestimmte Stoffe als sehr wirksam um die Methylierung der DNA zu beeinflussen. Hierzu gehören z.B. Isothiocyanate (Kohlgewächse), Curcumin, EGCG (Grüner-Tee), Parthenolide (Chrysanthemum parthenium), Selen, Zink, Vitamin B12, Folsäure, Cholin und Isoflavone.

 

 

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