Omega 3

17 Februar 2014 von | Kategorie: Inhaltsstoffe

 

 

Wir essen nicht zu viel Fett, sondern zu viel falsches Fett

 

Stellen wir uns doch mal die Frage, wie und woher bekommen wir unser tägliches OMEGA-3 ?

Omega-3 ist eine hoch ungesättigte essentielle Fettsäure für unseren Körper. Das meiste natürliche Omega-3 in unserer pflanzlichen Nahrung ist in Leinsaat (Linum usitatissimum) bzw. im Leinöl vorhanden. Zusätzlich ist es aber auch gut wenn man EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) über die tierische Nahrung zu sich nimmt. Dieses geht am besten über Seefisch aus kalten Gewässern, Fischöl (Lebertran) oder bestimmte Formen von Algen. Lebertran bietet eine gute Möglichkeit Omega-3, Vitamin A und das Vitamin D (das Sonnenhormon Calciferol ist eigentlich ein Steroidhormon und kein Vitamin) über den natürlichen Verdauungsweg aufzunehmen. Denn der Körper muss aus dem pflanzlichen Omega-3 (ein Sammelbegriff für hoch ungesättigte Fettsäuren) erst EPA und DHA synthetisieren, welches hingegen in Fisch und Lebertran schon in aufgespaltener Form vorhanden ist. Wichtig ist, dass wenn man alpha-linolensäurereiches Pflanzenöl, wie Leinöl zu sich nimmt (Omega-3), eine linolsäurearme Ernährung (Omega-6) anstrebt um eine gute Resorption und Aufspaltung von EPA und DHA zu gewährleisten.

Linum usitatissimum - Gewöhnlicher Lein

Entscheiden ist das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6, da hat sich im laufe der letzten Jahrzehnte eine starke verschiebung in Richtung Omega-6 durch unsern hohen Fleischkonsum entwicklet, was dazu führt das Entzündungsprozesse im Körper vermehrt auftretten können.

Neue Studien zeigen einen Zusammenhang von EPA auf die Förderung positiver Emotionen sowie stimmungsaufhellenden Einfluss (z.B. bei Angstzuständen, Borderline, Depressionen, Symptomen der Schizophrenie und allgemein neuroprotektierende Eigenschaften) (1) (2) (3) (4).

 

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