Coronavirus – Viren

26 Januar 2020 von | Kategorie: Erkrankungen

Coronavirus

Für die Stadt und die Großeltern meines Sohnes ist es leider kein Happy New Year. Gestern war in China der Neujahrsbeginn im Sternzeichen der Ratte und das Land ist quasi lahmgelegt durch dem Ausbruch des neuen Coronavirus, der seinen Ursprung wahrscheinlich in der Stadt hat, wo die Großeltern und Urgroßeltern meines Sohnes leben. Vorher kannte Wuhan am Jangtse- und Han-Fluss so gut wie niemand obwohl es eine Großstadtmetropole mit 11 Mio. Einwohnern ist. Zu dieser Jahreszeit ist es dort nicht gerade angenehm. Das Wetter ist feucht kalt, es gibt wenige Heizungen und die Luftverschmutzung ist hoch.

Der bisherige heutige Stand dieser Coronavirus Ausbreitung mit ungefähr 2000 infizierten und der 56 Toten in China, ist im Großen und Ganzen aber bis jetzt eher als nicht so beängstigend zu bewerten. Nach Schätzungen hat China seit Ende 2019 ungefähr 1.408.526. 449 Einwohner. Es ist bis jetzt im Verhältnis eher ein kleine Zahl von Erkrankungen die nur durch die Medien und die Furcht einer größeren Ausbreitung, so wie bei der Vogel-oder Schweinegrippe, uns so überdimensional bedeutsam vorkommt. Die meisten Erkrankungen sind in Wuhan oder angrenzenden Regionen. Trotzdem ist es natürlich wichtig eine gute Wachsamkeit, Information und Kontrolle als Vorsichtsmaßnahme, nicht zu vernachlässigen.

Ob aber Maßnahmen wie jetzt in China mit Quarantäne von ganzen Städten wie in Wuhan (offiziell 11 Mio., inoffiziell vielleicht sogar 12-16 Mio.Einwohnern)  oder der Abzug von ausländischen Mitarbeitern westliche Firmen und Staatsangehörigen gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Da könnte man auch Deutschland, beim jetzigen Start der winterlichen Grippewelle mit derzeit immerhin schon 23 Todesfällen auf 80 Mio. Einwohner gerechnet, in Quarantäne setzten.

Die meisten der Todesopfer in China hatten eine Vorerkrankung oder das Immunsystem war geschwächt. Auch lag das Erkrankungsalter nicht im Kindesalter sondern im Schnitt ab den 30 Lebensjahr aufwärts. Viele der Erkrankten sind über 40 Jahre alt oder noch älter. Außerhalb Chinas sind bis jetzt zirka 30 Menschen an diesen Virus erkrankt. Fünf Infektionen in Thailand, drei in Singapur, zwei in Japan, einer in Kanada, drei in der USA und drei wurden in Frankreich gemeldet. Ein Verdachtsfall liegt in Wien vor, der ist aber noch nicht bestätigt. Die 3 in Frankreich erkrankten Menschen geht es gesundheitlich gut. Sie stehen unter Beobachtung. Weitere einzelne Fälle wurden aus Taiwan, Korea, Malaysia und in Nepal gemeldet.

Vergleich mit Influenza der Echten Grippe

Oft wird gerade in Medien die Gefährlichkeit des neuen Coronavirus (2019-novel Coronavirus, 2019-nCoV, bzw. Wuhan seafood market pneumonia virus) mit der Grippe den Influenza Virus verglichen. Und ja, bis jetzt kann ein echte Influenza Erkrankung viel gefährlicher sein als der Conoravirus.

Für die 3. Meldewoche 2020 wurden nach Infektionsschutzgesetz bislang 4.439 labordiagnostisch bestätigte Influenza-fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt (Datenstand: 21.1.2020). Unsere jährliche Grippewelle starte also genau jetzt mit der Verbreitung des Conoravirus. Bislang dominieren Influenza A(H1N1)- mit 58 Prozent und Influenza A(H3N2)-Viren mit 35 Prozent. Insgesamt sind es seit Beginn der aktuellen Grippesaison (KW 40 2019) 8597 Fälle. Zudem sind dem RKI 23 Todesfälle in Zusammenhang mit Influenzavirusinfektion in Deutschland bekannt (RKI).

Warum sich gerade in China diese Art von Viren immer wieder ausbreiten?

Wer mal in China oder anderswo in Asien war kennt dort die Situation. Auf allen Märkten dieser Länder und besonders in China, und das nicht nur in Wuhan, werden Lebendtiere verkauft. Ob Geflügel, Fisch, Muscheln, Frösche und Kröten, die Tiere leben noch bevor sie Verkauft werden. Das war Tradition und hat einen Vorteil, man weiß was man kauft, das Verkauft Fleisch ist frisch und nicht vergammelt wie 10 Jahre altes Dönerfleisch. Skandale um Fleisch die bei uns immer wieder auftauchen. Dafür sind die hygienischen Zustände nach europäischen Standard milde gesagt katastrophal. Es wird auf den Märkten sehr oft direkt geschlachtet, oft im gleichen Wasser gewaschen und dann frisch verpackt. Dazu kommt noch die hohe dichte an Menschen auf einen kleinen Lebensraum. Der große Nachteil, es ist die allerbeste Voraussetzung damit sich Erreger schnell vermehren und verbreiten können. Nach neusten Informationen hat China deshalb nun den Handel mit Wildtieren vorübergehend untersagt. Das landesweite Verbot gelte für Märkte und Onlineplattformen,, bis die Epidemie vorbei ist.

Was ist das für ein Virus?

Menschen haben schon immer Angst vor neuen und unbekannten Erkrankungen, besonders seit es die neuen Medien gibt. Die Offiziellen Medien schüren meistens Angst durch Unwissenheit und zusätzlich durch schlechter Recherche. Es bringt ihnen aber hohe Einschaltquoten und Verkaufszahlen.

Viren allgemein sind keine lebenden Organismen.

Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel, lassen sich nicht im Lichtmikroskop erkennen und nicht in Nährböden heranziehen. Deshalb sind Viren auf den Stoffwechsel einer Wirtszelle angewiesen. Sie vermehren sich bekannterweise in einer lebenden Zelle. Bis heute sind zirka 3000 Virenarten klassifiziert aber man kann davon ausgehen das es viele zehntausende oder Millionen gibt. Dazu kommt das jede Art viele Unterklassen aufweisen kann und Mutationen immer wieder auftreten werden. Das ist ein Teil der Evolution. Darum werden wir Viren und auch Bakterien nie und für immer ausrotten und das auch nicht durch Impfungen.

Variola-Virus und die Pockenerkrankung

Die einzige „Ausnahme“ von all dieser Tausenden und mehr Viren ist das Variola-Virus welches die Pockenerkrankung und über 300 Millionen Todesfälle im 20 Jahrhundert verursacht hat. Es gilt von der WHO seit 1979 als ausgerottet. Das letzte Infizierte Kind war 1975 und hat die Infektion überlebt. Letzte Exemplare lagern in Hochsicherheitslabor unter strengsten Verschluss. Ob solche Viren mal wieder in Umlauf kommen?

Diese Möglichkeit ist nicht auszuschließen. So geschah es 1976 in Birmingham, Großbritannien das sich die junge Fotografin, Janet Parker unerklärlicherweise mit Pocken Infizierte weil sie ein Stockwerk über einen Hochsicherheislabor wohnte das täglich mit Pockenviren arbeitet. Das geschah obwohl das Labor von der WHO eine Sicherheitskontrolle kurz vorher als Sicher eingestuft wurde. Vermutlich infizierte sie sich über die Luft und stark 2-3 Wochen nach der Infektion mit einen Pockenvirus. Dabei hat sie ihre Mutter angesteckt die überlebte und ihren Vater der plötzlich an einen Herzanfall starb. In den letzten 20-30 Jahren gab es fast 450 solcher bekannte Unfälle davon auch welche in China in Hochsicherheitslabors mit SARS.

Auch kam es im September 2019 in einen weiteren Hochsicherheitslabor in Russland zu einer Explosion. Nach russischen offiziellen Angaben explodierte eine Gasflasche bei Renovierungsarbeiten und ein Feuer brach aus. In dem Gebäudeteil waren aber keine biologischen Materialien gelagert, so die Pressemitteilung. In diesen „Vector“-Labor sollen neben Ebola- und HIV- auch Pockenviren lagern. Viele Nationen der Welt haben solche Sicherheitslabore für Hochgefährliche Biologische Erreger zum forschen für Biowaffen. Viele der bekannten Viren wie auch das Variola-Virus der Pocken oder das SARS Virus können heute in Labors durch sequenzierung der DNA synthetisch hergestellt werden. Das klingt gruselig und eher wie eine Verschwörungstheorie, es ist zwar kompilziert aber ein wissenschaftlicher Fakt und kein Hexenwerk aber durch Qualifizierte Wissenschaftler möglich.

Aber sogar diese Virenart kommt wieder in neuen Gewand in Freiheit dahin.

So sind 2003 in den USA rund 70 Menschen an Affenpocken erkrankt. Sie hatten Kontakt zu Präriehunden, die als Haustier aus Afrika importiert gehalten wurden. Während eine Infektion mit Kuhpocken beim Menschen meist mild verläuft (es sei denn, es handelt sich um Patienten mit einem geschwächten Immunsystem), können Affenpocken tödlich sein.

Der Ursprung von Viren ist reine Theorie.

Man geht von zwei Hypothesen aus wann Viren in der Evolution entstanden sind. Die erste ist, sie waren einfach schon ein Teil bei der Entstehung des Lebens und schwammen in der Ursuppe mit herum. Und die zweite, sie sind Genomfraktionen von Schwundstufen, schon bei ihrer Entstehung existierenden vollständigen Organismen. Das heisst so weit, es gibt sie schon sehr sehr lange.

Und, sie sind durch die Evolution auch Bestandteil der Menschen DNA geworden. Heute wissen wir, dass unser genetisches Erbe sogar eine riesige Zahl von Kopien endogener Retroviren enthält. 8,5 Prozent unseres Genoms machen diese humanen ERVs, kurz HERVs, aus und sie erfüllen verschiedenste Aufgaben in unseren Organismus.

Zum Beispiel: Ein urzeitliches Virengen in unserer DNA entpuppt sich als heimlicher Muskelmacher – aber nur bei Männern. Das endogene Retrovirus lässt Muskeln bei ihnen stärker wachsen und hilft auch bei ihrer Heilung mit, wie Versuche mit Mäusen und Menschenzellen nahelegen. Das Erstaunliche daran: Bei Frauen ermöglicht dieses Virengen stattdessen die Bildung der Plazenta.

Der Unterschied von Viren und Bakterien ist,

Bakterien können aufgrund ihrer hohen Teilungsrate (ungefähr allen 20min) in einem geeigneten Nährmedium sich rasant schnell vermehren und so kann es auch schnell zu Spontan-Mutationen führen (besonders durch häufige Gabe von Antibiotika). Denn Bakterien haben nicht nur die Eigenschaft sich gut und schnell anzupassen sie können sogar Informationen untereinander Austauschen und das sogar überreifend auf verschiede Bakterienarten. Die Resistenz gegen Antibiotika ist heute enorm hoch so das jährlich allein in Deutschland niedrig geschätzt 13.000 Menschen jährlich an solche Resistenten Bakterien (MRSA) sterben.

Lebendimpfstoffe gegen Viren

Viren brauchen eine Lebende Zelle zur Vermehrung. Darum wird ja auch bei Lebendimpfstoffen wie Windpocken und Röteln Humanes Fötales-Embryonales Gewebe zur Anzucht verwendet. Bei manchen reicht auch ein Hühnerei aus zur Anzucht. Bis heute dienen zwei humane Zelllinien, die vom Gewebe abgetriebener Kinder stammen, zur Herstellung von Impfstoffen aus lebenden, abgeschwächten Viren, also Aktiv-Impfstoffen zur Rötelnimpfung.

Die menschliche Zelllinie WI-38 Linie (vom Wistar Institute der Universität von Pennsylvania) findet Verwendung bei der Herstellung des historischen Impfstoffs RA 27/3 gegen Röteln von einem abgetriebenen, etwa 3 Monate alten weiblichen Föten der aus Lungenzellen entnommen wurde, als während der Röteln-Epidemie 1964 in den USA infizierten Frauen zum Schwangerschaftsabbruch geraten wurde. Die zweite menschliche Zelllinie, MRC-5 Linie (vom Londoner Medical Research Council) mit ebenfalls fetalen menschlichen Lungenzellen. Sie stammen von einem 14 Wochen alten männlichen Föten, der aus „psychiatrischen Gründen“ von einer 27 Jahre alten Frau 1966 in Großbritannien abgetrieben wurde.

Zurück zu den Coronaviren.

Das besondere an diesen Virustypen ist, das es durch Überwindung der Artenbarriere auch mehrere Wirtsspezies vor allem Tiere wie Vögel, das war 2003/2004 bei der Vogelgrippe der SARS-CoV der Fall oder 2012 beim neu aufgetretenen Middle East respiratory syndrome coronavirus (MERS-CoV) der seinen Ursprung in Saudi Arabien bei Dromedars oder Fledermäuse hatte, möglich ist. So kann es auch auf den Menschen infizieren und dann von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion sich weiter verbreiten. In den meisten Fällen sind die Coronaviren für den Menschen aber nicht sonderlich gefährlich wenn sein Immunsystem gut funktioniert.

Es kommt wie jetzt in diesen Fall zu grippeähnlichen Symptomen wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Erkrankung der oberen Atemwege, Fieber und in seltenen Fällen bei stärker Infektion zu Lungenentzündungen die natürlich lebensbedrohlich sein können und im schlimmsten Fall tödlich enden können. Hier helfen auch keine Antibiotika da es ein Virus ist.

Probleme bereiten uns heute eher Immunschwäche, Luftverschmutzung und die starke Globale Mobilität.

Eigentlich noch wichtiger ist aber, das unser Immunsystem den natürlichen Anforderungen der bakteriellen- und viralen Abwehr nicht mehr gewachsen ist. Alleine in Deutschland sind Schätzungsweise zehn bis 15 Millionen Menschen von Autoimmunerkrankungen betroffen, Hashimoto Thyreoiditis ist die häufigste. Weltweit sind derzeit ca. 5-8% der Bevölkerung von ungefähr 80-100 verschiedenen Autoimmunerkrankungen betroffen. Alleine im Jahr 2015 wurden insgesamt 223 000 gesetzlich Versicherte aufgrund einer MS in Deutschland von GKV behandelt.

Dazu kommt noch die Unterversorgung mit Mineralien und Vitaminen, hier besonders Vit. D, C, Zink und Selen, die enorme Luftverschmutzung besonders in Ländern wie Indien und China und die hohe Belastung an toxischen Stoffen in Wasser und Nahrung wie Pestizide aller Glyphosat, Hormone oder ähnliche Substanzen wie Weichmacher z.B. PCB (Polychlorierte Biphenyle) und Bisphenol A (BPA) die unser Hormonsystem modulieren, hohe Mengen von Medikamentenrückstände im Trinkwasser und der gleichen. Und nicht zu vergessen Vorschädigung des Lungengewebes wie es natürlich bei Rauchen der Fall ist. Und in China Rauchen sehr viele Menschen (2016 pro Kopf über 2000 Zigaretten pro Jahr).

Ohne Globale Mobilität wie Flugzeuge konnten sich früher solche Viren und deren Mutationen nicht weit und auch nicht schnell verbreiten. Ausnahme war da vielleicht der Grippe Virus (Influenza=it. Einfluss).

Große Viren-Epidemien

Es gab in der Geschichte schon öfters große Grippewellen (früher sprach man von einer Grippe Epidemie, wenn 10–20% der Bevölkerung infiziert sind).

Nur mal drauf hingewiesen, in China sind zum heutigen Wissensstandpunkt ungefähr 2000 Menschen Infiziert. Wuhan wo wahrscheinlich der Ursprung der Ausbreitung liegt hat offiziell 11 Mio. Einwohner. Da sind wir noch weit von einer Epidemie entfernt.

Die Asiatische Grippe Epidemie, durch Influenzavirus A/Singapore/1/57 (H2N2) 1957 ausgelöst (die vermutlich auch in China ihren Ursprung hatte) war mit 1-2 Millionen Todesopfern die zweitschlimmste Influenza-Epidemie des 20. Jahrhunderts nach der Spanischen Grippe (virulenten Abkömmling des Influenzavirus Subtyp A/H1N1) zwischen 1918 und 1920 mit 500 Mio. Erkrankten und 20-50 Mio. Todesopfern. 2003 gab es laut WHO weltweit 8096 Sars-Infektionen, in 774 Fällen waren sie tödlich.

Umweltfaktoren spielen auch eine Rolle

Aber man darf auch nicht vergessen, das die Lebenssituation zur Zeit der Spanischen Grippe mit Nahrung, Wasser und Abwasser, besonders in Ballungsgebieten und Großstädten eher bescheiden bis Katastrophal war. Immerhin waren bis zur Bildung von Groß-Berlin im Jahre 1920 rund 32.000 Grundstücke an ein Kanalnetz mit einer Gesamtlänge von 1.167 Kilometern angeschlossen und Berlin hatte derzeit 3,879 409 Millionen Einwohner. Heute hat die Berliner Kanalisation eine Gesamtlänge von 9.185 Kilometern und nach Stand Dez. 2018 leben etwa 3,748 Millionen Menschen in Berlin. Man kann sich leicht Vorstellen wie die Verhältnisse der größten Industriestadt Europas um 1920 war. Es wurde Kohle verheizt die Luftverschmutzung war hoch und die aufkommende Autoindustrie und Eisenbahn pustet weitere Schwaden in die Luft. Es waren Städtische Umweltprobleme der Moderne.

Auch heute spielt Luftverschmutzung eine Rolle

Nicht das wir diese Probleme gelöst hätten. Berlin gilt seit letzten Jahr zusammen mit 14 weiteren Städten immerhin als sogenannte „Intensivstadt“ da der Ausstoß von besonders hohen Belastung mit dem gesundheitsschädlichen Stickstoffdioxid (NO2) über 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) Luft liegt. Auch die Feinstaubbelastung ist immer noch ein Problem auch wenn sie langsam zurück geht. Hier liegt Berlin teilweise an der Spitze anderer europäische Städte besonders die Leipzigerstraße, Silbersteinstraße und Karl-Marx Straße liegen da ganz weit vorne.

In chinesischen Großstädten sieht es noch viel schlimmer aus.

Feinstaubwerte mit Partikeln die nur 2,5 Mikrogramm pro Kubikmeter groß sind eine ernst zu nehmende Gefahr für unsere Gesundheit. Diese Partikel sind so klein, dass sie tief in die Atemwege, direkt ins Blut und so in andere Organe vordringen und sich dort ablagern können. Die Folgen sind etwa Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Lungenkrebs. Peking, wir alle kennen die Bilder im Winter, aber auch viele andere Städte Nordchinas, kämpfen immer wieder mit gefährlichen Feinstaubwerten von teils über 250 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die WHO bezeichnet Werte bis zu 25 Mikrogramm pro Kubikmeter als akzeptabel.

All diese Parameter begünstigen natürlicherweise Erkrankungen der Atemwege, schwächen das Immunsystem und erhöhen die Anfälligkeit und Verbreitung von Erkrankungen wie das des Conoravirus.

Hier gilt es das wir uns schützen und protektieren.

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